Eine Runde für den Lausanne HC
Lausanne rückt in der 44. NLA-Runde auf Position 7 vor. Die Vaudois besiegen den EHC Biel 5:2. Davos setzt sich gegen Fribourg 5:3 durch.

Der Lausanne HC hat sich im Kampf um einen Platz im Playoff wieder etwas Luft verschafft. Fünf Spiele vor Ende der Qualifikation beträgt die Reserve gegenüber dem neuntplatzierten HC Ambri-Piotta vier Punkte. Nach einer Baisse in den letzten Wochen, die Westschweizer hatten vor dem Duell mit Biel sieben der letzten neun Partien verloren, führte der finnische Topskorer Harri Pesonen die Romands mit seinen Saisontoren 20 und 21 zum wichtigen Heimsieg.
Den Umschwung vom frühen 0:1 zu kursweisenden 3:1 erzwang der LHC innerhalb von lediglich vier Minuten. In der Folge erhöhte Pesonen und Thomas Déruns bis zur 36. auf 5:1. Biel hatte am Tag nach dem 6:5-Coup gegen den Leader ZSC und zuletzt drei Erfolgen in Serie wenig auszurichten.
Meister erholt sich gut von der Schlappe
Nach der 2:6-Pleite in Kloten erholte sich Meister Davos tags darauf wieder. Auf dem Weg zum 5:3 hatte der Titelhalter hart zu kämpfen. Gottéron erzwang nach einem Fehlstart bis zur 36. Minute ein 2:2, ehe die Nordländer der Bündner für die entscheidenden Inputs sorgten. Zunächst markierte Dick Axelsson das 3:2, ehe Perttu Lindgren mit seinem 50. Skorerpunkt das wegweisende 4:3 (55.) erzwang. Platz 4 ist für den Meister wieder in Reichweite – bei zwei Spielen weniger beträgt der Rückstand auf Lugano nur einen Punkt.
NLA, 44. Runde, Sonntag:Lausanne - Biel 5:2 (3:1, 2:1, 0:0) 6770 Zuschauer. - SR Massy/Stricker, Abegglen/Fluri. - Tore: 5. Berthon (Earl, Herburger) 0:1. 10. Walsky (Gobbi, Trutmann/Ausschluss Wellinger) 1:1. 14. (13:35) Trutmann 2:1. 14. (13:53) Pesonen 3:1. 22. Pesonen (Genazzi) 4:1. 36. Déruns (Danielsson) 5:1. 39. Earl (Ausschluss Moss!) 5:2. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lausanne, 3mal 2 plus 5 Minuten (Berthon) plus Spieldauer (Berthon) gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Pesonen; Haas. Lausanne: Huet; Gobbi, Leeger; Genazzi, Jannik Fischer; Trutmann, Stalder; Nodari; Walsky, Hytönen, Kneubühler; Louhivaara, Miéville, Pesonen; Danielsson, Froidevaux, Déruns; Simon Fischer, Savary, Lardi. Biel: Simon Rytz (ab 41. Meili); Fey, Wellinger; Dufner, Maurer; Huguenin, Dave Sutter; Jecker, Nicholas Steiner; Tschantré, Joggi, Lüthi; Dostoinow, Macenauer, Moss; Rossi, Haas, Spylo; Berthon, Earl, Herburger. Bemerkungen: Lausanne ohne Conz, Augsburger, Herren, Bang, Antonietti, Ryser (alle verletzt), Philippe Rytz (NLB/La Chaux-de-Fonds) und Leblanc (überzähliger Ausländer), Biel ohne Wetzel, Jelovac (beide verletzt), Olausson, Fabian Sutter und Wetzel (alle überzählig). Pfostenschuss Miéville (6.).
Davos - Fribourg-Gottéron 5:3 (2:0, 1:2, 2:1) 6137 Zuschauer. - SR Piechaczek (GER)/Wehrli, Balazs/Küng. - Tore: 3. Forster (Setoguchi, Jörg) 1:0. 10. Picard (Corvi, Setoguchi/Ausschluss Abplanalp) 2:0. 32. Pouliot (Mauldin) 2:1. 36. Mauldin (Pouliot/Ausschluss Bykow!) 2:2. 40. (39:56) Axelsson (Marc Wieser, Lindgren) 3:2. 46. Mottet (Mauldin, Pouliot) 3:3. 55. Lindgren (Guerra, Ambühl) 4:3. 60. (59:45) Ambühl (Genoni) 5:3 (ins leere Tor). - Strafen: je 2mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Lindgren; Sprunger. Davos: Genoni; Heldner, Forster; Du Bois, Guerra; Schneeberger, Paschoud; Jung, Rampazzo; Ambühl, Corvi, Alexandre Picard; Marc Wieser, Lindgren, Axelsson; Setoguchi, Walser, Dino Wieser; Simion, Aeschlimann, Jörg. Fribourg-Gottéron: Conz; Ellerby, Schilt; Kamerzin, Abplanalp; Rathgeb, Ngoy; Maret; Mauldin, Pouliot, Mottet; Neuenschwander, Gardner, Schmutz; Sprunger, Bykow, Plüss; Fritsche, Rivera, Neukom; Salminen. Bemerkungen: Davos ohne Brejcak, Paulsson und Sciaroni, Fribourg-Gottéron ohne Vauclair, Alexandre Picard II und Réway (alle verletzt), Camperchioli und Loichat (beide überzählig). Timeout Fribourg-Gottéron (10.). Lattenschuss Mauldin (20.). Fribourg-Gottéron von 58:20 bis 59:45 ohne Torhüter.
SDA/fal
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