Eine Premiere für Bomo Thun
Bomo Thun hat sich mit dem Sieg über Titelverteidiger Lugano für das Cupfinalturnier qualifiziert.

Eigentlich hätte das Cupviertelfinalspitzenspiel zwischen Titelverteidiger Lugano und Bronzemedaillengewinner Bomo Thun als Winter Classic auf der offenen Eisbahn in Crans-Montana stattfinden sollen, musste aber aufgrund der Wetterverhältnisse kurzfristig nach Thun verlegt werden.
Bomo ging im heimischen Grabengut gegen das verspätet eingetroffene Lugano bis zur 39. Minute mit 3:0 in Führung. Eine Anhäufung von Eigenfehlern ermöglichte den Tessinerinnen in den letzten 10 Minuten jedoch den Ausgleich.
Im Penaltyschiessen setzte sich Bomo Thun mit 3:0 durch und steht damit zum zweiten Mal in Folge im Finalturnier (mit den ZSC Lions, Weinfelden und Neuenburg), das Ende Januar in Biasca stattfindet. Der Erfolg gegen Lugano bedeutete der erste Sieg in einem K.o.-Wettbewerb der Thunerinnen gegen die Tessinerinnen.
Tags zuvor hatten die Thunerinnen, bei denen erstmals die neu verpflichtete Kanadierin Stefanie Pohlod (ehemalige Teamkollegin von Leslie Oles bei McGill University) zum Einsatz kam, in der Meisterschaft das immer noch sieglose Weinfelden mit 9:2 geschlagen.
Mit Maurer und Forster
Zwei Thunerinnen gehören zum Aufgebot des Schweizer Nationalteams: Goalie Saskia Maurer und Verteidigerin Sarah Forster nehmen diese Woche am Vierländerturnier in Tschechien, dem zweitletzten Test vor den Olympischen Spielen, teil.
dm
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