Eine nervöse Branche
Die Geschäfte mit Rohstoffen laufen gut, aber die Krimkrise und die Sanktionen gegen Russland zwingen die Händler, ihre Risiken zu überdenken.

Rohstoffhändler funktionieren wie Banker. Sie brechen selten in Hektik aus. Aber grosse Veränderungen machen sie nervös. Denn Veränderungen bringen Risiken mit sich. Diese müssen neu kalkuliert werden. Und die Händler wissen, dass Banken und Investoren, auf deren Geld sie angewiesen sind, dasselbe tun. Genau dies passiert nun nach Ausbruch der Krimkrise und den Sanktionen der USA und der EU gegen das Umfeld des russischen Präsidenten Putin.