Eine gemeinsame Schulkommission
von Erlenbach wird
An der Gemeindeversammlung Erlenbach beschlossen die 83 Anwesenden (6,24 Prozent der Stimmberechtigten), dass zukünftig an der Gemeindeversammlung keine Wahlvorschläge mehr durch die Stimmberechtigten gemacht werden können. Mit Genehmigung der neuen Gemeindeordnung müssen neu schriftliche Wahlvorschläge bis 30 Tage vor der beschlussfassenden Versammlung oder Sitzung beim Gemeinderat eingereicht sein. Diese Neuerung gilt für die Wahl von Gemeinderatsmitgliedern wie auch für Kommissionsmitglieder. Nur noch eine Kommission Das Zusammenlegen der beiden Schulkommissionen Latterbach und Erlenbach in eine für beide Schulen zuständige Kommission war an der Gemeindeversammlung unbestritten. Einem Antrag auf paritätische Zusammensetzung der Kommission aus beiden Dörfern war jedoch kein Erfolg beschieden. Die Erhöhung der Finanzkompetenz des Gemeinderates gab bei den Anwesenden zu keinen Diskussionen Anlass. Die Teilrevision des Personalreglementes wurde ebenfalls angenommen – mit der Änderung, dass zukünftig nicht nur Kaderstellen, sondern alle Gemeindestellen ab einem Beschäftigungsgrad von 50 Prozent öffentlich ausgeschrieben werden müssen. Zusätzlich Aktien gekauft Ein Antrag, keine weiteren Stockhornbahn-Aktien zu erwerben, blieb beim Souverän erfolglos. Die Gemeindeversammlung sei sich der Wichtigkeit der Unternehmung bewusst und bewilligte den Kredit von 27270 Franken zum Kauf von weiteren 27 Aktien. Der Voranschlag 2010 der Gemeinde fand mit einem Ertragsüberschuss von 1279 Franken unter Festsetzung der unveränderten Steueranlage von 1,8 und 1,5 Promille Liegenschaftssteuer sowie einer Hundetaxe von 50 Franken pro Hund Zustimmung bei den Stimmbürgern. Genehmigt wurden zudem die Kredite für die Sanierung der Strasse Balzenberg–Hinterdörfli (250000 Franken) sowie für die Ersatzbeschaffung Wischmaschine (153500 Franken). Die Abrechnungen der Verpflichtungskredite Sanierung Lehrerhaus Erlenbach, Sanierung Wohnung West Schulhaus Latterbach, Neubau Plampisteg, Gefahrenkarte und Korridorstudie sowie der Beitrag Solidaritätsfonds und die Finanzplanung 2010– 2014 wurden zur Kenntnis genommen. pd/hsf >
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