Eine Fusion drängt sich vorläufig nicht auf
Gleich in drei Dörfern der Subregion Oberaargau-Nord haben seit dem 1. Januar neue Gemeindevorsteher die Verantwortung. Trotz unterschiedlichen Voraussetzungen gehen die Ziele und Ideen der drei Herren in eine ähnliche Richtung.

Er habe sich gerne für den Posten des Gemeindepräsidenten zur Verfügung gestellt, sagt Samuel Meyer. «Ich bin hier aufgewachsen, und das Städtli liegt mir am Herzen», so der 42-jährige Wiedlisbacher. Es sei für ihn eine Ehre, die Geschicke des geschichtsträchtigen Ortes für eine gewisse Zeit zu lenken. Zudem habe er sich schon vor Antritt auf das Amt vorbereiten können, da er bereits seit rund zweieinhalb Jahren im Gemeinderat sitze. Der Vermögensberater ist ein Fan des schweizerischen Milizsystems. Ihm gewährt der Arbeitgeber die nötige Flexibilität für das Amt, das ein 20-Prozent-Pensum darstellt.