Einbürgerungsinitiative der Jungen SVP zustande gekommen
Die kantonale Einbürgerungsinitiative der bernischen Jungen SVP ist mit 16'004 gültigen Unterschriften definitiv zustande gekommen.

Das hat die Überprüfung durch die Staatskanzlei ergeben, wie der bernische Regierungsrat am Donnerstag mitteilte.
Das Initiativkomitee reichte Anfang Februar fristgerecht 16'028 Unterschriften ein. Dabei hatte das Volksbegehren kurz vor Weihnachten noch auf der Kippe gestanden. Denn beim Beglaubigen einer ersten Tranche von Unterschriften zeigte sich, dass in der Stadt Bern und in Zollikofen überdurchschnittlich viele ungültige darunter waren.
Polizei wurde eingeschaltet
Weil der Verdacht auf gezielte Manipulation bestand, wurde die Polizei eingeschaltet. Die Junge SVP musste über die Festtage einen Sondereffort leisten, um auf die nötigen 15'000 Signaturen zu kommen.
Mit der Einbürgerungsinitiative verlangt die Partei unter anderem, dass im Kanton Bern Kriminelle und Sozialhilfeempfänger nicht mehr eingebürgert werden. Einbürgerungswillige müssten zudem ein Sprachdiplom sowie Kenntnisse über Geschichte und Staatskunde der Schweiz vorweisen können.
SDA/js
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