Ein Youngster tritt in Burgdorf an
Der 26-jährige Präsident der Jungfreisinnigen Burgdorf-Emmental Elias Maier möchte Gemeinderat werden. Am Donnerstagabend bestimmt die FDP, wer im November anstelle von Peter Urech kandidieren darf.
«Für mich war stets klar, dass die FDP in der Exekutive von Burgdorf vertreten sein muss», betont der 26-jährige Elias Maier. Er ist seit acht Jahren Präsident der Jungfreisinnigen Burgdorf-Emmental, arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einem Verband sowie Teilzeit als persönlicher Mitarbeiter von Nationalratspräsidentin Christa Markwalder.
Mit Peter Urech seien seine Erwartungen erfüllt gewesen, doch nach dessen Verzicht habe er sich ernsthaft mit einer Kandidatur auseinandergesetzt. Zudem hätten ihn parteiinterne Gespräche darin bestärkt, an der heutigen Nominationsversammlung der FDP Burgdorf als Kandidat für den Gemeinderat anzutreten. Sollte dies klappen, «werde ich einen engagierten Wahlkampf führen und ganz sicher kein Alibikandidat für die FDP sein».
Maier, der bei den letzten Stadtratswahlen den ersten Ersatzplatz auf der Liste der Jungfreisinnigen belegte, glaubt mit einem bürgerlichen Fünferticket an intakte Wahlchancen: «Beim Gemeinderat geht es um Persönlichkeitswahlen.» Falls er im November antreten dürfe, «würde ich speziell auch Leute meiner Generation ansprechen».
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