Premiere im Opernhaus ZürichEin Traumtänzer und Nichtsnutz auf Abwegen
Das Ballett Zürich zeigt Henrik Ibsens Epos vom ewigen Grossmaul und Fantasten Peer Gynt als buntes Tanztheater mit absurdem Anstrich.

Es gibt Briefe von Edvard Grieg, in denen der Komponist beteuert, dass Henrik Ibsens «Peer Gynt» nie seine Sympathie gewinnen werde. Dabei waren es ausgerechnet die romantischen Melodien zur Bühnenfassung von Ibsens Gedicht, die den Norweger zuerst in die Musikgeschichte eingeschrieben haben.