Ein Tennisturnier, wie verhext
Die Schweizer feierten beim Madrid Open in der Caja mágica – der «Zauberkiste» – schon grosse Erfolge. 2014 lief für sie aber (fast) alles schief, Belinda Bencic hatte sogar doppelt Pech.
Seit 2009 die futuristische Tennisanlage Caja mágica im Süden Madrids in Betrieb genommen wurde, hatten die Schweizer fast immer etwas zu feiern: In vier der bisherigen fünf Endspiele waren entweder Roger Federer (2 Titel, 1 Final) oder Stanislas Wawrinka (Finalist 2013) dabei. In ihrem ersten Turnier nach Monte Carlo, wo sie gemeinsam im Final gestanden waren, passte nun aber gar nichts zusammen; Federer sagte wegen der Geburt seiner zweiten Zwillinge ab, Wawrinka scheiterte sogleich am 20-jährigen Österreicher Dominic Thiem.