Ein PR-Büro lobbyiert für das umstrittene BLS-Projekt
Für Kommunikationsaufgaben rund um die geplante Werkstätte in Riedbach holt sich die BLS Hilfe von aussen – beim privaten PR-Büro Infrakom.
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Bedrohte Existenz: Anni und Andreas Kohler vor ihrem Bauernhof im Weiler Buech im Westen der Stadt Bern.
Urs Baumann
Das Misstrauen gegenüber der BLS ist gross – und es ist übers Wochenende noch grösser geworden. Zumindest bei all jenen, die eine neue Werkstätte in Riedbach ablehnen: Schon als das Bahnunternehmen Ende letzter Woche bekannt gab, es wolle das geplante Grossprojekt im Rahmen einer Begleitgruppe hinterfragen, hagelte es Kritik. Viele argwöhnten, dass das Gremium nur den Zweck habe, die Gegner ins Boot zu holen und so den umstrittenen Standort im Westen Berns zu legitimieren.
