Ein Pflasterstein für zwei «goldene» Preisträger
Das Geheimnis ist gelüftet: Die beiden Burgdorfer Goldschmiede Oliver Trösch und Alain Aebi erhielten den diesjährigen Altstadtpreis. Trotz ihres Berufs – der fünf Kilo schwere Pflasterstein ist nicht aus purem Gold.
«Gold wird seit Jahrtausenden für rituelle Gegenstände und seit dem 6.Jahrhundert vor Christus in Form von Goldmünzen als Zahlungsmittel genutzt», sagte Altstadtleistpräsident Francesco Rappa am Freitagabend. Und er liess mit Infos wie dem Siedepunkt für Gold von 2970 Grad, dem Schmelzpunkt von 1064 Grad Celsius, einer Schallgeschwindigkeit von 2030 Meter pro Sekunde sowie der Feststellung «Aggregatszustand fest» seine Zuhörer am Wissen aus dem Internet teilhaben. Bis dahin waren die Namen der Preisträger des diesjährigen Burgdorfer Altstadtpreises geheim. Nach dieser Einführung verwunderte es niemanden mehr, dass es sich um die beiden Goldschmiede Oliver Trösch und Alain Aebi handelte. Beide führen in der Altstadt von Burgdorf ihre eigenen Ateliers.