Leserreaktionen«Ein Konflikt im Schweizer Luftraum ist nicht auszuschliessen»
Meinungen von Leserinnen und Lesern zu aktuellen Themen.

Zu «Amherds Jets heben ab – auch dank den Jungen»
Konflikt im Schweizer Luftraum
Wegen der zunehmend unsicheren geopolitischen Weltlage inklusive den Unruhen in Europa ist auch ein Konflikt im Schweizer Luftraum nicht auszuschliessen. Nur eine konkurrenzfähige Luftwaffe mit neuen Hochleistungsjets kann Menschen vor einem Angriff aus der Luft schützen. Billigflieger und Trainingsflugzeuge haben da nicht die geringste Chance. Weiter sind unseren Kampfjetpilotinnen und Kampfjetpiloten für ihren Einsatz das bestmögliche Material zur Verfügung zu stellen. Bendicht Häberli, Burgdorf
Unmittelbare Gefahr kann ausgeschlossen werden
Auch wenn zurzeit trotz der internationalen Widerwärtigkeiten eine unmittelbare Gefahr ausgeschlossen werden kann, muss man sich im Klaren sein, dass wir über eine Zeitperiode von rund 30 Jahren abstimmen. Völlig absurd ist die Meinung, dass im Krisenfall ein anderes europäisches Land die Verteidigung unseres Luftraumes übernehmen könnte. Ebenso die «Kleinflieger-Idee», die zwar weniger kostet, in der Realität jedoch völlig unwirksam und reine Geldverschwendung ist. Vergessen wird, dass ein neutraler Staat von anderen Staaten nur dann als zuverlässiger Partner anerkannt wird, wenn er in der Lage ist, für seine Sicherheit selber zu sorgen. Internationale Verhandlungen und Abkommen im Interesse unseres Landes werden dadurch ermöglicht oder sogar erleichtert. Soll das Geburtsland des Roten Kreuzes weltweit weiterhin als eigenständiger, zuverlässiger Staat anerkannt werden, ist eine starke Armee mit entsprechender Luftwaffe unbedingt notwendig. Kurt Dürig, Hindelbank
Zitat des Tages
Nur eine konkurrenzfähige Luftwaffe mit neuen Hochleistungsjets kann Menschen vor einem Angriff aus der Luft schützen.
Zu «Sparhammer trifft Lichtspektakel und Tierpark»
Konsequenzen für die kommenden Wahlen
Ich bin bitter enttäuscht, dass die Möglichkeit verpasst wurde, endlich strukturell zu sparen. Stattdessen wurde nur das wilde Ausgabenwachstum der letzten Jahre etwas gebremst. Es wurden Beiträge an die Gewaltprävention und an enorm wichtige Events für das Gewerbe und insbesondere für die gebeutelte Gastronomie gestrichen. Das muss bei den kommenden Wahlen Konsequenzen haben. Ich hoffe, dass sich die Wählerinnen und Wähler im Klaren sind, wer Bern totgespart hat. Simon Fricker, Bern, Jungfreisinnige Stadt Bern
Zu «Ein Land geht an seine Grenzen»
Der Zuwanderung einen Riegel schieben
Der Zuwanderung in unserem Land muss einen Riegel geschoben werden. In relativ kurzer Zeit soll die Schweiz 10 Millionen Einwohner zählen. Dies hat eine hohe Bautätigkeit, Kulturlandverlust, eine Zunahme der Sozialkosten und einen grösseren Import von Lebensmitteln zur Folge. Wollen wir das? Ich nicht. Die Angst, dass die Bilateralen I dahinfallen ist unbegründet. Ein grosser Teil des Handels ist durch das Freihandelsabkommen und das WTO-Abkommen gewährleistet. An den Bilateralen I hat die EU selbst grosses Interesse. Erich Kurzen, Steffisburg
Diese Thema wird uns zur Abstimmung, und später zur Typenwahl noch einiges bringen. Wenn man zusehen kann wie im Ausland die Beschaffung verläuft, so werden wir in CH einiges zu Lesen bekommen. Müssen fast Harry Potter fragen, oder Obelix und Idefix..... Die Bürgerliche "Sternstunde" wird im Berg Pilatus das "beste" finden....???? Lasst uns Ueberraschen.....