Ein Gymnasiast sorgt für hohe Sprünge
Der Burgdorfer Gymnasiast Sylvan Bürki hat für seine Maturaarbeit eine Sprungschanze samt Schnitzelgrube gebaut. Wer mutig genug ist, kann die 2 Meter hohe Anlage derzeit testen.

Die Skier sind angeschnallt, die Absprungrampe ist gewässert, Sylvan Bürkis Puls steigt. Rund 20 Meter weiter unten steht die Schanze, die er im Sommer selber gebaut hat. Nun ist es an ihm, sie als Erster zu testen. Für Laien wirkt der Anlauf bereits sehr steil. Der 19-jährige Grasswiler sieht dies anders. Mit einem Gummiseil beschleunigt er seine Fahrt zusätzlich. Rasend schnell geht es auf der Kunststoffbahn den Hügel hinunter. Die 2 Meter hohe Schanze katapultiert den Skifahrer 4 Meter in die Höhe. Gekonnt macht er einen Rückwärtssalto und landet weich im Schaumstoff. Auf dem Video, wo Bürkis Höllenritt aufgezeichnet worden ist, sind nun Jubelschreie zu hören. Die Premiere von «Foampit» ist geglückt.