Fahrt von Wattenwil in die UkraineEin Einsatz mit vielen Unbekannten
Zum zweiten Mal sind der LKW-Fahrer Stefan Hunger und sein Team Richtung Osten gefahren. Ihre Mission: 60 Tonnen Hilfsgüter für die Menschen und Tiere in der Ukraine transportieren.

Die Hilfsgüter im Lastwagen aus der Schweiz sind in Lwiw mittlerweile fast vollständig entladen. Das blau-gelbe Design der Firma Martin Wittwer AG aus Wattenwil auf dem Lastwagen passt zufälligerweise zu den ukrainischen Nationalfarben.
Foto: Hans Peter Roth
«Das darf doch nicht wahr sein!» Stefan Hunger verwirft die Hände beim Blick auf die Anzeigetafel: «Unser Transport wurde vier Stunden nach hinten geschoben.» Nach knapp zwanzig Stunden Autofahrt quer durch Deutschland und durch die Nacht hindurch hat es der LKW-Chauffeur aus Burgistein zusammen mit seinem Partner Reto Huber nach Rzeszów in Polen geschafft. Wenige Kilometer trennen sie von der ukrainischen Grenze.