Drei Varianten stehen zur Debatte
Eine Arbeitsgruppe und ein Projektausschuss haben Fusionsmöglichkeiten im Zulgtal geprüft. Das Ergebnis ist ein derzeit diskutierter Grundlagenbericht mit drei Varianten. Variante eins sieht eine Gesamtfusion aller zehn Gemeinden zur Gemeinde Zulg mit 5600 Einwohnern und Verwaltungsstandorten in Unterlangenegg und Homberg vor. In einer zweiten Variante wurde die Fusion der Gemeinden im rechten Zulgtal zur Gemeinde Schwarzenegg und im linken Zulgtal zur Gemeinde Buchen geprüft. Bei dieser Variante hätte die Gemeinde Schwarzenegg rund 4400 Einwohner. Die Gemeinde Buchen würde 1200 Einwohner zählen. In einer dritten Variante klärte der Projektausschuss eine Fusion zur Gemeinde Schwarzenegg und zur Gemeinde Buchen ohne die Gemeinden Fahrni und Schwendibach ab. Diese würden zu Steffisburg wechseln. Weil bei dieser Variante die finanziellen Nachteile für das Zulgtal bedeutend wären, empfiehlt der Projektausschuss den Gemeinden diese Fusionsvariante nicht weiterzuverfolgen. Die öffentliche Vernehmlassung läuft noch bis am kommenden Samstag. «Bis Ende August wollen wir die Eingaben auswerten», sagt Hans-Rudolf Zaugg, Präsident des Projektausschusses. Am 11. März 2011 sollen die Gemeindeversammlungen zur Fusionsfrage Stellung nehmen können. Die neue Gemeinde oder die neunen Gemeinden würden dann ihre Tätigkeit auf den 1. Januar 2013 aufnehmen.sku >
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