Drei Polizisten nach Scharmützeln mit Vermummten verletzt
Drei Polizisten sind in der Nacht auf Sonntag in Bern im Verlauf von Auseinandersetzungen mit Vermummten leicht verletzt worden. Die Beamten setzten Gummischrot und Reizstoff ein, die Gegenseite Steine und andere Wurfgeschosse.
Zunächst war das Fahrzeug einer Polizeipatrouille am Samstag gegen 22 Uhr an einer Strassenkreuzung im Bereich der Reitschule vor einem Rotlicht mit Steinen beworfen worden. Es entstand Sachschaden, verletzt wurde aber niemand, wie die Kantonspolizei am Sonntag mitteilte.
Kurze Zeit später, etwa um 23 Uhr, versammelten sich mehrere vermummte Personen vor dem nahe gelegenen Regionalgefängnis und dem Amtshaus. Sie warfen Knallpetarden sowie andere Gegenstände gegen die Gebäude und verursachten Sachbeschädigungen.
Als sich Polizeikräfte näherten, zogen sich die Leute in Richtung Reithalle zurück und griffen die Polizeiangehörigen vom Parkplatz der Schützenmatte aus mit Steinen und anderen Wurfgegenständen an. Die Beamten setzte sich mit Gummischrot sowie Reizstoff zur Wehr.
Zwei Polizisten sowie eine Polizistin wurden bei dem Angriff leicht verletzt. An Gebäuden, Bauten und an Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von über zehntausend Franken. Ab Mitternacht beruhigte sich die Situation. Die Hodlerstrasse musste vorübergehend gesperrt werden.
SDA/jam
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