Drei Medaillen für Modellflug-Piloten
An der Schweizer Meisterschaft für originalgetreue Modellflugzeuge und Helikopter holten die Piloten der Modellfluggruppe drei Medaillen.

Einmal Silber und zweimal Bronze. Das ist die Ausbeute der Modellflugpiloten aus Interlaken an der Schweizer Meisterschaft.
Markus Günther aus Unterseen startete mit seiner Mitsubishi A6M Zero, einem ehemaligen japanischen Jagdflugzeug, und erreichte damit den zweiten Rang in der Kategorie F4 C2. Max Schilt aus Hofstetten präsentierte und flog die bekannte C36, ein ehemaliges Flugzeug der Schweizer Armee. Er erflog sich die Bronzemedaille ebenfalls in der Kategorie F4 C2.
Erstmals mit einer Alouette 3
Mit einer Neuigkeit flog der dritte Pilot: Der Mattner Michael Tschiemer stellte erstmals seine neu gebaute Alouette 3, den allen bestbekannte Rettungshelikopter HB-ZEQ der Air Glaciers , den Punktrichtern vor und holte sich die Silbermedaille in der Kategorie F4 H3. «Bei neu gebauten Flugzeugen und Helikoptern ist der erste Wettkampf an Schweizer Meisterschaften – was die Baubewertung betrifft – immer ein Nervenspiel», wissen Experten. «Da werden Baupläne und Bilder des Originals besonders beachtet.» Das Fliegen wiederum sei ganz anders: Da konnten im Vorfeld die Figuren Zu Hause trainiert werden, was von den Piloten der Modellfluggruppe Interlaken auch getan wurde. Aber auch nach vielem Üben sei der Flugwettkampf stets ein Nervenspiel.
An der Schweizer Meisterschaft herrschten samstags sehr gute Flugbedingungen für alle Piloten. Am Sonntag wehte etwas Wind. Der Wettkampf wurde von Hunderten von Zuschauern hautnah verfolgt, und der jeweilige Pilot wurde mit Applaus belohnt. Insgesamt nahmen 40 Piloten am Wettkampf teil.
BO/pd
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