Doping, Höhlen und Alexandre Dubach
Drei Thuner Vereine ziehen am selben Strick: Die Kunstgesellschaft, die Naturwissenschaftliche Gesellschaft und die Staatsbürgerliche Gesellschaft stellten gestern ihr vielfältiges Vortragsprogramm zur Wintersaison vor.
Als Dreigespann geben die Kunstgesellschaft Thun (KGT), die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Thun (NGT) und die Staatsbürgerliche Gesellschaft Thun für die kommenden Monate zum zweiten Mal ein gemeinsames Programm heraus. «Ziel unserer Zusammenarbeit ist es, eine höhere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erreichen und sich gegenseitig zu unterstützen», sagt Fritz Reber von der KGT. Inhaltliche Gemeinsamkeiten gebe es in diesem Jahr nicht. «Leider haben sich auch Terminkollisionen nicht vermeiden lassen – auf Grund der Termine der eingeladenen Referenten», bedauert Ekkehard Stürmer, Präsident der NGT. Die Vortragsreihe eröffnet die NGT am 13.Oktober mit dem Thema «Was haben Täler mit Höhlen zu tun?» (siehe Kasten «Parasiten und Vögel»). Der Geologe Philipp Häuselmann aus Unterseen wird im Tertianum Thun über die Höhlenforschung im Berner Oberland und ihre wissenschaftliche Bedeutung referieren. «Unsere Vorträge sollen ein breites Spektrum der Naturwissenschaften abdecken – von physikalischen Themen bis zu biologischen», erklärt Ekkehard Stürmer. Auch Hans Oppliger, Präsident der Staatsbürgerlichen Gesellschaft Thun, möchte mit dem breiten Spektrum an Themen – von populären bis zu anspruchsvollen – alle Altersgruppen für Fragen der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sensibilisieren. Mit dem Vortrag «Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beim Kampf gegen Doping im Schweizer Sport» am 20.Oktober im Hotel Freienhof wird denn auch ein aktuelles Problem behandelt (siehe Kasten «Schengen und Wahlen»). Referieren wird Dr.Matthias Kamber, Direktor von Antidoping Schweiz. Sternstunden der Kunst Nach dem Thema «Ethik und Kunst» der vergangenen Saison werden die anstehenden Vorträge der KGT dem Thema «Sternstunden der Kunst» gewidmet sein (siehe Kasten «Paganini und Kleist»). «Es geht darum zu zeigen, was Künstler, Wissenschaftler und Journalisten als Höhepunkte der Kunstentwicklung betrachten», erläutert Fritz Reber. Einer der Programmhöhepunkte wird der Auftritt des Thuner Violinisten Alexandre Dubach sein, der sein Vorbild Niccolò Paganini vorstellt.Pascal Kupper Das vollständige Programm ist auf den Internetseiten der Vereine zu finden (siehe Kästen unten).>
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