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Nun ist die Spitze wieder komplett: Die wichtigsten Hersteller von Android-Smartphones haben neue Topmodelle in den Handel gebracht. Wir haben vier angetestet.
Mathias Born
Die Kür hat begonnen: Die Smartphone-Hersteller werben immer weniger mit den Komponenten, die in ihrem Topgeräten stecken. Stattdessen versuchen sie sich mit Funktionen von den Konkurrenten abzuheben. Teils auch mit skurrilen.
zvg
Gut, besser, S4. Samsung zieht mit seinem neuen Flaggschiff alle Register des Smartphone-Baus. Gegenüber dem Vorgänger ist die Oberseite weniger rund, das Glas liegt etwas tiefer als der umschliessende Alurahmen. Auf der Rückseite ist die 13-Megapixel-Kamera eingelassen, die erst bei schlechteren Lichtverhältnissen zu schwächeln beginnt. Auf der Frontseite gibt es eine 2-Megapixel-Kamera für Videotelefonate. Trotz des 5-Zoll-Displays ist das S4 kleiner als das Vorgängermodell S3 und dank dem Kunststoffgehäuse nur 130 Gramm schwer. Viel Kapazität hat der Akku: Selbst wer ständig am Gerät herumfingert, kommt mit einer Ladung durch den Tag. Und wie steht es mit den inneren Werten? S-Voice Drive, Smart Pause und Smart Scroll sind Schlagworte, die in Blogs intensiv diskutiert wurden. Kurz: Das Telefon lässt sich durch die Erkennung von Gesicht, Stimme und Gesten steuern. In der Realität lässt sich Smart Scroll bei Websites nutzen: Je nachdem, wie man darauf blickt, wird gescrollt. Smart Pause nutzt man bei Videos: Blickt man weg, stoppt dieses. Es läuft erst weiter, wenn man wieder draufblickt. Smart Scroll: Hält man den Finger über den Text, wird dieser vergrössert. S-Voice: Auch die Sprachsteuerung funktioniert nun gut, bloss die synthetische Stimme tönt etwas schnippisch. Mit seinem 1,9-Gigaherz-4-Kern-Prozessor kommt das Galaxy S4 auch bei aufwendigen Spielen oder bei Apps nicht ins Stocken. Mit Temperatur- und Feuchtigkeitssensor kann das lokale Wetter noch genauer beurteilt werden. Und mit dem Infrarotsensor kann auch der heimische (Samsung-) Fernseher dirigiert werden. Nicht zuletzt kann man mit dem Gerät auch prima telefonieren. Fazit: Samsung bezeichnet das S4 nicht umsonst als «Life Companion», einen Begleiter für alle Lebenslagen. (Samsungs Galaxy S4 ist in Schwarz und Weiss erhältlich. Preisempfehlung: 799 Franken.) (fl)
zvg
Das Günstige. Es sei das schnellste Smartphone überhaupt. So bewirbt der chinesische Hersteller Huawei das Ascend P2. Gemeint ist indes bloss die Geschwindigkeit der Datenübermittlung bei optimaler Netzverbindung im neuen LTE-Netz, wie sie noch fast nirgends erreicht wird. Der Prozessor hingegen ist ein bisschen langsamer als jene bei den vorgestellten Geräten von Samsung und HTC. Auch beim Monitor muss man Abstriche machen: Er stellt Bilder in HD statt Full-HD dar. In den meisten anderen Bereichen kann das Smartphone nach den Spezifikationen aber gut mit den Konkurrenten mithalten; das Gerät selbst soll Mitte Monat in den Handel kommen. Insbesondere ist das Ascend P2 schön verarbeitet – wenn da bloss der störende Aufdruck unten auf der Rückseite nicht wäre. In einem Bereich übertrumpft es die Konkurrenz sogar klar: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. (Das Ascend P2 von Huawei kommt Mitte Monat in den Handel. Der Kampfpreis: ab 499 Franken.) mbb
zvg
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Ernüchterung machte sich breit, Ende Februar beim ersten Rundgang über die Mobilfunkmesse in Barcelona: Die Spitzen-Smartphones, die dort erstmals zu sehen waren, schienen einander etwas stark zu gleichen. Der Hauptgrund ist das Betriebssystem: Alle laufen unter Android, meist der Version 4.1. Da die Hersteller oft bei denselben Zulieferern Komponenten einkaufen, ähneln sich auch viele Leistungsdaten.
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