Facebook startet automatische Freundschaftslisten
Das soziale Netzwerk kontert Google+ mit der Funktion «Smart Lists», die automatisch Freundschaftslisten erstellt.

Nach der Markteinführung des sozialen Onlinenetzwerks Google Plus organisiert Konkurrent Facebook seine Freundschaftslisten neu. Seit Mittwoch gruppiert das Netzwerk Freunde automatisch nach Wohnort, Schule oder Arbeitsplatz. Die Nutzung der sogenannten «Smart Lists» ist optional.
Zudem können eigene Gruppen angelegt werden. Beispielsweise wird es Nutzern ermöglicht, zwischen engen Freunden und lockeren Bekanntschaften zu unterscheiden. Auch zuvor konnten Freunde auf Facebook in verschiedene Kategorien eingeordnet werden. Die meisten Nutzer machten davon jedoch keinen Gebrauch.
Facebook führt neu auch eine Unterteilung in «Enge Freunde» und «Bekannte» ein. Viele Mitglieder hätten inzwischen viele Facebook-Freunde, möchten aber viele Informationen nur dem engsten Kreis mitteilen, sagt Mike Schroepfer, Software-Chef von Facebook. Die Liste mit den engen Freunde muss man allerdings selber erstellen.
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