Apple stoppt Steve-Jobs-Puppe
Das Unternehmen In Icons gibt dem Druck von Angehörigen und Anwälten des Apple-Konzerns nach und wird keine lebensechte Puppe des verstorbenen Firmenmitgründers verkaufen.
Auf Druck von Angehörigen und Anwälten des Apple-Konzerns wird das Unternehmen In Icons nun doch keine lebensechte Puppe des im Oktober verstorbenen Apple-Mitbegründers Steve Jobs verkaufen.
Die chinesische Firma hatte geplant, eine rund 30 Zentimeter grosse Figur mit schwarzem Rollkragenpullover, Jeans und Brille auf den Markt zu bringen. Die Puppe hätte ursprünglich für 99 Dollar verkauft werden sollen.
Auf seiner Webseite veröffentlichte das Unternehmen am Sonntag eine Stellungnahme und schrieb darin, dass «immenser Druck» ausgeübt worden sei, das Vorhaben fallen zu lassen, berichteten die «San Jose Mercury News». Bereits im Jahr 2010 gingen die Apple-Anwälte gegen ein anderes chinesische Unternehmen vor, das eine Jobs-Puppe in den Handel bringen wollte.
«Rücksichtnahme auf die Gefühle der Angehörigen»
«Obwohl wir nach wie vor glauben, dass wir keine rechtliche Grenze überschritten haben, haben wir uns dazu entschlossen, die Produktion und den Verkauf der Steve-Jobs- Actionfigur aus Rücksichtnahme auf die Gefühle der Angehörigen einzustellen», so In- Icons-Chef Tandy Cheung.
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