«Diesmal mussten wir Taten vollbringen»
Das Kirchenasyl für zwei Flüchtlinge aus Eritrea ist beendet. Für die Verantwortlichen ist klar: Sie konnten nicht anders handeln. Und sie haben sich mit ihrem Engagement nicht ausserhalb des Rechts bewegt.
Am Donnerstagmorgen um 8.30 Uhr in Belp. Rund 20 Personen haben sich zum Gebet in der reformierten Kirche versammelt. «Guter Gott, wir sind so dankbar», spricht Pfarrerin Michaela Schönberger in die Runde: «Bisher kannten wir deine alten Wundergeschichten aus der Bibel. Jetzt kennen wir eine neue. Und wir sind froh, dass wir daran einen kleinen Anteil haben.»