Dieses YB steht vor einer sehr reizvollen Saison
Sportredaktor Fabian Ruch über das Potenzial der Berner Young Boys in der Saison 2017/18.
Der YB-Traumstart in die Saison ist perfekt. Dank des Erfolges gegen Dynamo Kiew stehen die Young Boys bereits sicher in der Gruppenphase der Europa League. Das garantiert Einnahmen von mindestens sechs Millionen Franken.
Noch aber sind die Young Boys vor allem im Rennen um den Einzug in die Champions League. Wie ein Jahr zuvor gegen Schachtar Donezk gelang ihnen gegen Kiew ein beinahe perfekter Match. Es war eine dominante, starke, phasenweise vorzügliche Leistung, gestohlen haben die Young Boys das Weiterkommen gegen den Topklub aus der Ukraine jedenfalls keineswegs. Wie bereits beim 2:0-Heimsieg gegen Basel brillierte YB in einer grossen Begegnung mit einer stabilen, überzeugenden Darbietung.
Die neue Spielzeit ist zwar noch keine zwei Wochen alt, und doch darf man behaupten, dass dieses YB mit seiner idealen Mischung aus Routiniers und Talenten, Kämpfern und Technikern vor interessanten, reizvollen und möglicherweise erfolgreichen Monaten steht. Das ist auch das Verdienst von Trainer Adi Hütter, der mutig und klug aufstellt, coacht und wechselt.
In den Playoffs zur Champions League werden die Young Boys erneut klarer Aussenseiter sein. Vor einem Jahr wirkten sie, auch verletzungsbedingt, gegen Gladbach überfordert. Diesmal wird der Gegner erneut renommiert sein. Weil aber neben Kiew andere Favoriten wie Ajax Amsterdam ausschieden, rücken ZSKA Moskau und Sporting Lissabon in der Auslosung am Freitag neben Sevilla, Napoli und Liverpool zu den gesetzten Klubs auf. Auf YB warten im August zwei weitere spektakuläre Auftritte.
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