«Dieser Geist steckt auch in mir»
Michele Bachmann, die Präsidentschaftskandidatin der Tea Party, ist in ein grösseres Fettnäpfchen getreten. Sie hat Westernheld John Wayne mit einem Serienkiller verwechselt.
Es sind US-Wahlen und die Kandidaten werden wieder unerbittlich auf Schwachstellen abgeklopft. Die republikanische Präsidentschaftskandidatin Michele Bachmann hat nun den Westernhelden schlechthin, John Wayne, mit einem gleichnamigen Massenmörder verwechselt, wie die «Los Angeles Times»schreibt.
Einem Reporter des Senders Foxnews sagte Bachmann, John Wayne stamme wie sie aus der Stadt Waterloo in Iowa. Sie wolle, dass ihre Wähler wissen: «Dieser Geist steckt auch in mir.»
«Killer clown»
Dumm nur, dass der Hollywood-Star, der bürgerlich Marion Morrison hiess, aus dem 160 Kilometer südlich gelegenen Winterset stammt. Michele Bachmanns Waterloo hingegen entstammt ein gewisser John Wayne Gacy, wie die «Los Angeles Times» recherchiert hat.
Nach einer Strafe wegen eines Sexualdelikts Ende der 1960er-Jahre trieb er in Chicago als «killer clown» sein Unwesen. John Wayne Gacy wurde wegen Mordes an mehr als 30 jungen Männern verurteilt. Er hatte ihre Leichen in einem Verschlag in seinem Haus gelagert.
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