Nur Idioten eröffnen eine Beiz
Warum in der Schweizer Gastronomie bald das grosse Lichterlöschen beginnt. Und wer es überleben wird.
Der Wunsch nach einer zweiten Karriere als Wirt ist vor allem bei Männern in der Midlife-Crisis ein Klassiker. (Bild: Dan Cermak)
Das ständige Gejammer der Schweizer Wirte ist nicht zum Aushalten. Man müsste sie mit ihren eigenen Servietten knebeln. Dabei stehen die Typen doch den ganzen Tag nur am Tresen, quatschen mit ihren Gästen, schmeissen um die Mittagszeit einen Beutel «Stocki» ins Wasser und legen ein Adrio mit Fertigsauce dazu sowie siebzehn Erbsen aus der Büchse. Und für den Dreck wollen sie dann noch 28 Franken.