Die Schweiz braucht mehr als Cameron
Die EU bietet dem britischen Premier eine Art Notbremse gegen die Zuwanderung an. Mit der britischen Lösung liesse sich die Masseneinwanderungsinitiative allerdings nicht umsetzen.

David Cameron gab sich im Blitzlichtgewitter an der Seite von Gastgeber Jean-Claude Juncker zugeknöpft: Auf Zurufe, wer denn nun die Hand an der diskutierten Notbremse bei der Zuwanderung haben werde, wollte der Brite gestern am Sitz der EU-Kommission in Brüssel nicht reagieren. Ein Indiz, dass es jetzt in den Endspurt für einen Deal in Hinblick auf das Referendum über Grossbritanniens Mitgliedschaft in der EU geht.