Ammanns missglücktes Timing
Bis zum Weltcup in Engelberg wollte Simon Ammann sein Landeproblem stark verbessert haben. Nun sagt er: «Ich bin nicht viel weiter.»

Simon Ammann kehrt zur Unzeit heim. Darum sagt er einen Tag vor den Springen in Engelberg auf die (grosse) Frage, wie die letzten Wochen für ihn verlaufen seien: «Es war okay.» Natürlich weiss er, dass er mit diesem sibyllinischen Einsätzer niemals davonkommt. Immerhin befindet er sich in einer seiner schwierigsten Phasen als Athlet, seit er sich entschied, das Stammbein bei der Landung nach dem schweren Sturz in der vergangenen Saison zu wechseln.