
Seit Wochen reisst eine Wölfin regelmässig Schafe. Das beschäftigt die Menschen im Raum Bern (Symbolbild).
Foto: Martin Wagner (Imago)
Die Wölfin, die seit Wochen durch das Hügelgebiet südlich der Stadt Bern streift, polarisiert. Als an Heiligabend bekannt wurde, dass das Weibchen erneut ein Schaf gerissen hatte, kochten die Emotionen hoch. Unvermittelt taten sich altbekannte Fronten auf, zeigte sich ein Graben, der im Herbst schon die Debatte zur Abstimmung über das neue eidgenössische Jagdgesetz geprägt hatte.
Standpunkt zu den Wolfsrissen – Die Wölfin zu vergrämen, dient letztlich allen
Die Wölfin vor den Toren Berns muss lernen, dass sie zum Menschen Distanz halten muss. Das erspart ihr wie auch den Anwohnern weitere Konflikte.