Die Weltcup-Wetterstation
Wie übel das Wetter mitspielen kann, hat sich im vergangenen Januar in Adelboden gezeigt: Der Riesenslalom war dem Nebel zum Opfer gefallen. Beeinflussen lässt sich das Wetter nicht, aber so gut wie möglich voraussagen. Genau da haben die Skiweltcup-Macher investiert. «Über 20 000 Franken», wie OK-Chef Peter Willen sagt. Unlängst sind drei Wetterstationen entlang der Rennstrecke installiert worden: eine am Riesenslalom-Start, eine am Slalom-Start und eine im Ziel. Alle zehn Minuten senden sie Daten über Feuchtigkeit, Temperatur, Niederschläge oder Wind zu Meteo Media nach Gais, wo sich zwei Meteorologen mit Adelboden beschäftigen. «Je mehr solcher Erfahrungswerte die Meteorologen erhalten, desto besser können sie am Rennwochenende die Wetterentwicklung abschätzen und etwaige Wetterfenster genauer eingrenzen», sagt Willen. Nichtsdestotrotz hofft er für den 8./9. Januar auf eitel Sonnenschein.jss>
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