«Die Verkehrspolitik vertreibt viele aus Zürich»
Nina Fehr wurde von der SVP als Kandidatin für die Stadtratswahlen nominiert. Nun sagt sie, was sie in Zürich ändern will. Und wie sie sich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vorstellt.
Sie sind politisch bisher ein unbeschriebenes Blatt. Weshalb denken Sie, dass Sie ohne grosse Erfahrung für ein Stadtratsamt geeignet sind?
Einerseits habe ich durch meine Familie bereits in viele Bereiche der Politik Einblick gehabt und war oft auch im Hintergrund in die Aktivitäten involviert. Andererseits arbeitete ich in der Staatsanwaltschaft und der Privatwirtschaft und wurde dort mit vielen Missständen konfrontiert, die man ändern muss. Zudem machte ich dadurch vielseitige Erfahrungen: Ich bringe ein hohes Verhandlungsgeschick mit, habe einen starken Charakter und viel Ausdauer sowie Führungserfahrung und kann gut mit Menschen umgehen. Dies alles ist für ein Stadtratsamt wichtig.