Stück für Heidi Maria GlössnerDie Unsterbliche
Gerhard Meisters Zweipersonenstück «Späte Spiele» am Effinger-Theater schneidet fast zu viele Themen an. Glössner gibt den diversen Wahrnehmungen des Alters ein Gesicht.

Romeo und Julia, Licht aus, Pfleger und Patientin, Licht aus, Enkel und Grossmutter, Licht aus: Eine Frau und ein Mann stehen auf einer Bühne, die beiden trennen fast 50 Jahre. Was können die beiden miteinander anfangen, was verbindet sie, was trennt sie? Mit dieser Versuchsanordnung spielen der Autor Gerhard Meister und Regisseur Bastian Kabuth im Zweipersonenstück «Späte Spiele», das als Uraufführung am Theater an der Effingerstrasse zu sehen ist.