
Etwas mehr als einen Monat erst ist es her, dass Swiss Ice Hockey (SIHF) seinen Nationaltrainer Glen Hanlon vor den Medien erklären liess, was gut war in seinem ersten Amtsjahr, was die Ziele für die zweite gemeinsame Saison waren und auf welchem Weg sie erreicht werden sollten. Und obschon seit jenem 27. August kein einziges Spiel der Nationalmannschaft auf dem Terminplan stand, kam die SIHF inzwischen zum Schluss: Mit Hanlon gibt es keine Zukunft mehr. Der Vertrag wurde aufgelöst, Felix Hollenstein übernimmt «bis auf weiteres», wie es in der offiziellen Verlautbarung heisst.
Die Trennung von Hanlon, ein rätselhafter Schnellschuss
Der Coach des Schweizer Eishockey-Nationalteams muss gehen, aber der Verband lässt viele Fragen offen. Und warum wird Felix Hollenstein nur «bis auf weiteres» sein Nachfolger?