Die Stadt will Parkplätze für Mobility anbieten
Bald gibt es mehr Mobility-Standorte in der Bundesstadt – trotz des Widerstandes der Bürgerlichen.

Bis zu zehn Prozent weniger Autos sollen in zwei Jahren in Bern unterwegs sein. So sieht es die städtische Energiestrategie 2006–2015 vor. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, sei eine «intelligente Mobilität gefragt», steht in einer Motion der Grünen, der SP und der GFL. Sie denken dabei vor allem an Carsharing und verlangten deshalb vom Gemeinderat, zusammen mit der Mobility-Genossenschaft den Bedarf an mehr Standorten in den Quartierzentren zu ermitteln. «Köniz machts vor», sagte Stadtrat Daniel Klauser (GFL).
«Dort gibt es bereits Parkplätze für Mobility in der blauen Zone.» Die Bürgerlichen befürchten einen Abbau von Parkplätzen. Ausserdem sei es stossend, wenn im öffentlichem Raum Business für private Firmen gemacht werde, sagte Mario Imhof (FDP). Der Widerstand war zwecklos. Das Parlament nahm die Motion mit 45 zu 14 Stimmen an. Der Gemeinderat steht bereits in Kontakt mit Mobility und klärt den Bedarf an zusätzlichen Standorten ab.
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