Die Selfmade-Autoren
Schriftsteller, die im Eigenverlag Bücher veröffentlichen, werden kaum ernst genommen. Das dürfte sich bald ändern.
Einmal im Leben ein eigenes Buch schreiben – das wärs. So hat Opa Herbert seit Jahren seine Memoiren in der Schublade, Tante Margrith ihre Notizen für ein Sachbuch über Heilpflanzen und die junge Nachbarin ihren Liebesroman in Form eines Chatprotokolls. «Träum weiter», mag man da schnell denken, selbst wenn der Text gut, die Story überraschend und der Stil ansprechend ist.