«Die Schweiz hätte mehr herausholen müssen»
Martina Hingis verfolgt die Entwicklung des Tennis kritisch und bedauert, dass die goldenen Jahre von Federer und ihr nicht besser genutzt wurden. Einen Favoriten fürs Australian Open hat sie bereits ausgemacht.
Martina Hingis fühlt sich wohl bei ihrer Rückkehr nach Melbourne, wo sie drei ihrer fünf Grand-Slam-Titel gewann und zweimal erst im Final verlor. Neben Iva Majoli siegte die 31-Jährige gestern am Legendenturnier gegen Tracy Austin und Barbara Schett (6:3, 7:6). Daneben frischt sie alte Bekanntschaften auf, spielt mit ihrem Ehemann Thibault Hutin Golf und kümmert sich als Beraterin der Pariser Mouratoglou-Akademie um die Juniorinnen Julia Putintsewa und Sachia Vickery. Und noch immer verfolgt sie die Entwicklung des Profitennis aufmerksam.