Die Philippinen schliessen Höhlen für die Öffentlichkeit
Historische Artefakte, bedrohte Tierarten oder wertvolle geologische Formationen: Die philippinische Regierung hat 158 Höhlen unter Schutz gestellt – was aber nur ein Bruchteil aller Höhlen auf den Inseln ist.

Um sie vor Schatzsuchern, Vandalen und Plünderern zu behüten, haben die Philippinen 158 Höhlen unter den Schutz des Umweltministeriums gestellt.
Die über das gesamte Land verteilten Höhlen seien ein wertvoller Schatz mit wissenschaftlichem, historischem und kulturellem Wert, sagte Umweltminister Ramon Paje.
118 Höhlen werden geschlossen
118 Höhlen werden für die Öffentlichkeit geschlossen, weil ihr Betreten zu gefährlich ist oder sie wichtige historische Artefakte, bedrohte Tierarten oder wertvolle geologische Formationen enthalten. Diese Grotten dürfen künftig nur noch von Wissenschaftlern betreten werden. Weitere 40 Grotten stehen unter Schutz, dürfen aber weiter besucht werden.
Das Umweltministerium registrierte bislang mehr als 1750 Höhlen in dem südostasiatischen Archipel. Nur ein kleiner Teil von ihnen wurde bisher von den Behörden untersucht.
SDA/mw
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