Die olympische Flamme brennt auch unter Wasser
Russland scheut keine Mühen und Kosten, um mit der olympischen Fackel ein Spektakel zu veranstalten. Nach einem Ausflug ins Weltall nahm ein Taucher die Fackel nun mit auf den Grund des Baikalsees.
Auf ihrem Aufsehen erregenden Weg ins südrussische Sotschi ist die Olympische Flamme auf den Grund des riesigen Baikalsees abgetaucht. Das Staatsfernsehen zeigte einen Fackelträger, der von einem Boot auf dem tiefsten Südwassersee der Welt die wasserfeste Fackel an einen Taucher übergab, der mit der pinkfarbenen Flamme in den dunklen Tiefen des Baikalsees verschwand.
Ein örtlicher Rettungsschwimmer, eine Fernsehmoderatorin und ein Verantwortlicher der Olympischen Winterspiele in Sotschi wechselten sich nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen beim Tauchen ab, um den an dieser Stelle 13 Meter tiefen Grund des Sees zu erreichen. Zurück an der Oberfläche wurde die Fackel von einem schwebenden Jetpack-Piloten wieder ans Ufer gebracht.
Beginn am 7. Februar
Die symbolisch bedeutsame Flamme wird der Tradition entsprechend aus dem griechischen Olympia zu den Sportstätten der Olympischen Sommer- und Winterspiele getragen. Die Winterspiele in der südrussischen Schwarzmeerstadt Sotschi beginnen am 7. Februar. Russland hat die olympische Fackel am 7. Oktober auf eine 123-tägige Rundreise geschickt, die sie bereits an den Nordpol und in die Internationale Raumstation ISS führte. Eine der nächsten Etappen ist der 5642 Meter hohe Gipfel des Elbrus im russischen Kaukasus.
AFP/mw
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