Die Musiksammlung verschwindet im Netz
Die Konsumgewohnheiten ändern sich erneut: CDs und Musikdownloads werden durch Streaming-Dienste abgelöst. Der Nutzer bezahlt eine Abogebühr und erhält Zugriff auf ein fast unbegrenztes Angebot.

Eine grosse Musiksammlung ist ein Statussymbol der Vergangenheit. Angefangen hat der Niedergang der CDs und Langspielplatten als physische Musikträger 2003. In diesem Jahr lancierte Apple den iTunes Store. Das Unternehmen ist mit seinem Online-Laden inzwischen zum grössten Musikverkäufer avanciert. 15 Milliarden Titel hat Apple seither verkauft und den Download als Bezugsform salonfähig gemacht. Das Angebot stellt mit 18 Millionen Songs jeden herkömmlichen Plattenladen in den Schatten. Ausserdem gibt es online fast jeden Titel einzeln zu erwerben.