Die kommende Woche wird eisig
Der Start ins Jahr war eher warm, die Temperaturen fielen im Flachland selten unter die Nullgradgrenze. Jetzt dreht der Wind: Die kommende Woche wird eisig. Es soll bis –10 Grad kalt werden.

Der Januar war bisher warm – zu warm. Die Wetterfrösche von Meteonews sprechen von «Temperaturüberschüssen von 2 bis 3 Grad». Die Dominanz von West- bis Nordwestlagen habe zwar den Alpenregionen überdurchschnittlichen Schneesegen beschert. Im Flachland aber sorgten sie für einen deutlich zu milden Jahresbeginn.
Damit dürfte nun Schluss sein: Der Wind dreht und kommt von Osten. Ein riesiges Kältehoch über Russland bestimmt fortan auch das Wetter im Alpenraum. Auch wenn ein Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer in der Schweiz zeitweise für Schneefall sorgt, bleibt die Landschaft im besten Fall leicht angezuckert. Denn die Luft aus Osten ist nicht nur kalt, sondern auch trocken.
«Ab Dienstag rechnen wir im Raum Zürich mit Höchsttemperaturen von –1 Grad», sagt Klaus Marquard von Meteonews. Und alles deutet darauf hin, dass sich der Abwärtstrend fortsetzt. «Das extreme Modell prognostiziert für Ende Woche Temperaturen von maximal –10 Grad», so Marquard. Hinzu komme eine Bise, die das Kälteempfinden noch intensiviere. Auch wenn das Extremszenario nicht eintritt: Sich warm anzuziehen, ist die Maxime für die kommenden Tage.
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