
Gerardo Seoane sass in der Länderspielpause im März auf der Tribüne der Leichtathletikanlage Wankdorf. Die Unterbrechung bot in der hektischen Corona-Saison einen selten Moment zur Reflexion. Irgendwann während des langen Hintergrundgesprächs ging es um die YB-Spieler, die bereit seien für den nächsten Schritt. Der Trainer zählte viele auf, unter anderem Nicolas Ngamaleu. Seoane sagte auch, dem Offensivspieler würde nach vier erfolgreichen Jahren in Bern eine Luftveränderung guttun.
Analyse zum Start in die Super League – Die grösste Gefahr bei YB lauert in den eigenen Reihen
Die Young Boys haben zwar einen neuen Trainer, aber immer noch fast dieselbe Mannschaft. Die Gefahr, nach vier Meistertiteln in Folge nachzulassen, ist real.