Schertenlaib und JegerlehnerDie existenzielle Tristesse eines einsamen Joghurts im Kühlschrank
Alte Songs erklingen neu, neue Texte leuchten altklug: Das fünfte Programm des Berner Kabarettduos bietet alten Wein in neuen Schläuchen. Grandios.
Das Ganze ist bei ihnen mehr als die Summe beider Teile: Michel Gsell alias Schertenlaib (rechts) und Gerhard Tschan alias Jegerlehner
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«Zwei angesagt, zwei da, Differenz null. Wir sind da», stellt Schertenlaib zur Begrüssung auf der Bühne des Casinos Burgdorf lapidar fest. Da sind zwei Männer, die ihr Versprechen halten – und wie gewohnt im feinen (Schertenlaib) und etwas weniger feinen Tuch (Jegerlehner) ihre Aufwartung machen. Kleider machen eben Leute, aber auch Songs können gedreht und gewendet, sprich: neu eingekleidet werden.