«Die Biker bringen substanzielle Wertschöpfung»
Graubünden und das Wallis entdeckten die Mountainbiker bereits vor 20 Jahren als neue Kunden. Heute sind für das Sommergeschäft einzig die Wanderer wichtiger.
Während im Berner Oberland Mountainbiker von den Tourismusregionen erst langsam als relevante Zielgruppe erkannt werden, geschah dies in den zwei anderen Tourismuskantonen der Schweiz bereits vor 20 Jahren: In Graubünden bildete den Startschuss der Wettkampf Swiss Bike Masters Mitte der 90er-Jahre, im Wallis war es die Austragung der Mountainbike-Weltmeisterschaften 1988 in Crans-Montana. Heute sind die Gäste auf zwei Rädern in den beiden Kantonen kaum mehr wegzudenken und gehören im Sommer nach den Wanderern zu den wichtigsten Kunden. «Die Mountainbiker sind für den Sommertourismus in Graubünden und für die einzelnen Destinationen sehr wichtig. Sie bringen substanzielle Wertschöpfung», sagt Gieri Spescha, Leiter Kommunikation von Graubünden Ferien.