Die Bauern kämpfen ums Wasser
Die Schweizer Landwirtschaft ist für den Klimawandel schlecht gerüstet. Sie wird in Zukunft ein Mehrfaches an Wasser brauchen. Jetzt soll eine Klimastrategie die negativen Auswirkungen der Trockenheit abfedern.

Anhaltenden Trockenheit: Ein Gemüsefeld im zürcherischen Rafz wird Mitte April bewässert.
Keystone
Beim Bundesamt für Landwirtschaft hat man den Ernst der Lage erkannt: Seit über einem Jahr brüten die Experten in Bern über einer Klimastrategie, die dem Bundesrat demnächst vorgelegt wird. So könnte beispielsweise wegen des erwarteten Temperaturanstiegs der Ackerbau künftig vermehrt in den in der Regel wasserreicheren Alpentälern statt im Mittelland betrieben werden. Ähnliches gilt für die Viehzucht.