Mehr Mitglieder, weniger SubventionenDas Abflauen der Pandemie löst in Bern einen Schachboom aus
Schach liegt im Trend. Das zeigt ein Besuch beim Schachklub Bern. Doch Frauen und Behörden liessen sich davon bisher nicht anstecken.

Und plötzlich wird es auf einen Schlag still. Wo vorher Gewusel, Fachsimpeln und erste Anflüge von Trashtalk waren, starren nun alle gebannt auf ihre Bretter. Einzig das leise Klicken der Schachuhren ist noch zu vernehmen. Dann, kaum eine Minute später, ertönt bereits der erste Seufzer. Er stammt vom Reporter, der nach weniger als zehn Zügen bereits die zweite Figur (!) eingestellt hat.