Di Marías Klasse-Reaktion auf die United-Provokation
Ángel Di María spielte einst für Manchester United. Als er am Dienstag mit PSG zurückkehrte, musste der Argentinier einiges einstecken.
Ein Jahr, von Sommer 2014 bis Sommer 2015, kickte Ángel Di María für Manchester United. Damals kostete der Argentinier, der von Real Madrid auf die Insel wechselte, die Red Devils 75 Millionen Euro, was dem damaligen teuersten Transfer der Geschichte entsprach. Die Erwartungen an den Gaucho waren in Manchester hoch – zu hoch, wie sich herausstellen sollte. Nach dieser einen Saison, in der Di María nicht überzeugen konnte, wechselte er zu Paris Saint-Germain, für 63 Millionen Euro.
Und genau mit diesem PSG kehrte der 30-Jährige am Dienstagabend anlässlich der Champions League an seinen ehemaligen Arbeitsplatz zurück. Dem Rechtsaussen, der am Dienstag aber auf links auflief, blies im Old Trafford ein steifer Wind entgegen, denn der Empfang der Nordengländer war frostig. Er wurde bei jedem Ballkontakt ausgebuht und ausgepfiffen.
Young kennt kein Pardon
Als Di María dann auch noch von United-Captain Ashley Young per Bodycheck aus dem Spielfeld bugsiert wurde, hatten die Red-Devils-Fans ihre helle Freude.
Der Argentinier blieb stets cool, liess sich nicht provozieren. Selbst dann nicht, als er sich aufmachte, einen Eckball zu treten, und mit Bier beworfen wurde. Di María nahm lässig die Bierflasche auf und tat so, als würde er sich einen Schluck genehmigen.
Am Ende jubelte der unbeliebte Ex-Spieler und nicht das Heimteam. Di María steuerte beide Assists zum wichtigen 2:0-Auswärtssieg bei. Damit stehen die Chancen von PSG, den Viertelfinal der Königsklasse zu erreichen, bestens. Dann dürfte sich auch die Nudel – auf Spanisch «El Fideo», der Spitzname Di Marías – einen richtigen Schluck Bier gönnen.
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