
Das wars, bleiben wird nur Sternenstaub. Vier Jahre nach ihrem spektakulären Sieg bei den italienischen Parlamentswahlen fliegt die Protestbewegung Cinque Stelle auseinander – laut und gehässig, in zwei antagonistische Lager. Luigi Di Maio, Italiens Aussenminister und früherer «Capo politico» der Partei, nimmt nach seinem Parteiaustritt mehr als sechzig Parlamentarierinnen und Parlamentarier mit in eine neue, zentristische Fraktion, die sich «Insieme per il Futuro» nennen wird: Gemeinsam für die Zukunft.
Kommentar zum Eklat in Italien – Di Maio erzählt nicht die ganze Wahrheit
Italiens Aussenminister Luigi Di Maio tritt aus der Partei aus. Offiziell wegen des Ukraine-Kurses von Parteichef Conte. Tatsächlich stecken die Cinque Stelle in einer Krise.