Detroit zieht den Kopf aus der Schlinge
Im NHL-Playoff-Achtelfinal zwischen Detroit und Anaheim kommt es zu einem entscheidenden siebten Spiel. Die Red Wings verhinderten mit einem 4:3-Heimerfolg nach Verlängerung das Out.
Die Detroit Red Wings realisierten auch den dritten Sieg in diesem Duell mit den Anaheim Ducks erst in der Overtime. Diesmal dauerte es in der Verlängerung 64 Sekunden bis zum Sudden Death. Red-Wings-Captain Henrik Zetterberg, der während des Lockouts zu Beginn dieser Saison das Dress des EV Zug getragen hatte, bezwang Anaheims Schweizer Goalie Jonas Hiller mit einem Slapshot. Der schwedische Stürmer war der Matchwinner der Gastgeber. Er hatte in der 47. Minute im Powerplay schon für das 2:1-Führungstor gesorgt. Zetterberg brachte es am Ende wie sein russischer Teamkollege Pawel Dazjuk auf drei Skorerpunkte. Schweizer ohne Skorerpunkte
Detroit hätte sich in der sechsten Partie die Verlängerung ersparen können, gaben doch die Red Wings in den letzten vier Minuten der regulären Spielzeit eine 3:1-Führung preis. Anaheim schaffte dank zwei Treffern innerhalb von 51 Sekunden den Ausgleich zum 3:3, der schliesslich nutzlos sein sollte.
Die Schweizer blieben ohne Tore oder Assists. Verteidiger Luca Sbisa und Stürmer Damien Brunner verliessen das Eis jeweils mit einer ausgeglichenen Plus-Minus-Bilanz. Goalie Hiller gelangen 25 Paraden. Er verzeichnete die schwächeren Statistik-Werte als sein Gegenüber Jimmy Howard, der 34 Schüsse abwehren konnte. Spiel 7, die sogenannte Belle, findet in der Nacht auf Montag in Anaheim statt.
si/fal
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