Der Waldkindergarten ist auf Wachstumskurs
Neuer Vorstand, neue Statuten und neue Geschäftsstelle: Dies waren drei Themen an der 13. Mitgliederversammlung des Unterseener Vereins Waldkindergarten Tatatuck.

«Wir starteten das Waldjahr 2016/2017 mit 23 Kindern aus 21 Familien. Auch weiterhin ist der Kindergarten an sieben Halbtagen offen», sagte Marianne Tschan, Leiterin des Waldkindergartens Tatatuck in Ringgenberg. Die Kindergärtnerinnen Marianne Tschan (70 Prozent) und Anuschka Stüdle (50 Prozent) stellten mit Praktikantinnen und Praktikanten den Betrieb sicher.
Am Dienstag fand die 13. Mitgliederversammlung des Vereins, der 2018 sein 15-Jahr-Jubiläum feiern kann, im Stadthaus Unterseen statt. Die 19 Stimmberechtigten winkten nahezu alle Geschäfte einstimmig durch.
Neue im Vorstand
Susanne Baerheimer und Lina Annen demissionierten aus dem Vorstand, Karin Beyeler-Raz wurde wiedergewählt. Neu im Vorstand sind die pädagogische Leiterin Marianne Tschan und Robert Ingold von der Engel-Ingold Consulting AG. Die Firma hat als neue Geschäftsstelle des Vereins dauerhaft Aufgaben wie Fundraising, Buchhaltung und Administration übernommen.
So präsentierte Simone Ingold-Engel die neuen Zahlen: Die Jahresrechnung 2016/2017 schliesst mit einem Verlust von 1851 Franken bei Einnahmen von 126 953 Franken. Das Defizit wird durch den Solidaritätsfonds ausgeglichen. Mit zwei Enthaltungen wurde die Jahresrechnung genehmigt. Ingold: «Trotz vieler Aufs und Abs haben wir mit 99 308 Franken Elternbeiträgen das Budget erreicht.»
Für 2017/2018 sind Einnahmen von 136'670 Franken und ein Verlust von 4070 budgetiert. Das Eigenkapital per 31. Juli 2017 beläuft sich auf 17'611 Franken. Unverändert bleiben die Mitgliederbeiträge. Einstimmig bejahten die Stimmberechtigten die Revision der Vereinsstatuten. So wurden etwa die Aufgaben der Stammgruppe neu definiert. Derzeit wird nach neuen Gönnern und Sponsoren gesucht. Allenfalls will man Grosseltern der Waldkinder als Förderer des Vereins einbinden.
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