Der Vize rückt nach
Thomas Schneeberger übernimmt das Oeschenbacher Gemeindepräsidium von Peter Haslebacher. Die Exekutive wieder komplett macht Barbara Schär.

Es war die 21. und zugleich letzte Gemeindeversammlung, die Peter Haslebacher leitete. Nach zehn Jahren gibt er das Amt des Gemeindepräsidenten Ende Jahr ab. An der Versammlung wurde auch orientiert, wer nachrückt: Es ist Thomas Schneeberger, der dem Gemeinderat seit 2016 angehört und in diesem Jahr bereits das Vizepräsidium übernommen hatte. Für die Komplettierung des Rates sorgt Barbara Schär.
Unverändert hoch
Neben diesem Wechsel waren die Geschäfte der Gemeindeversammlung unspektakulär. Wohl deshalb nahmen nur 16 von 190 Stimmberechtigten (8,4 Prozent) an der Versammlung teil. Madlen Bärtschi, die die Finanzverwaltung neu im Mandat führt, stellte den Voranschlag für 2019 vor. Dieser schliesst im allgemeinen Haushalt bei einem Umsatz von 896'000 Franken mit einem Minus von 45'000 Franken ab (im Gesamthaushalt beträgt der Umsatz 950'000 Franken, das Defizit 41'000 Franken). Dies bei einer unveränderten Steueranlage von 2,0 Einheiten.
Am vergangenen Sonntag hatte Peter Haslebacher wie immer an Abstimmungswochenenden auf die Ergebnisse im Kanton Bern gewartet. Doch statt einen Wettstreit der Regierungsstatthalterämter beobachten zu können, musste er bis gegen 17 Uhr warten. Dann sei alles auf einen «Brätsch» gekommen.
Der Grund war, wie er an der Versammlung informierte, dass die Gemeinden ihre Resultate nicht mehr dem Statthalter melden müssen, sondern sie direkt auf der Website des Kantons eintragen können. Damit das geht, muss Oeschenbach jedoch sein Organisationsreglement ändern. Das blieb an der Versammlung ebenso unbestritten wie die beiden anderen Anpassungen von Reglementen und Tarifen.
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