«Der Stellenwert des GP ist so hoch wie nie»
Matthias Aebischer (46), OK-Direktor des Grand Prix Bern, spricht über den Haile-Effekt, Glücksgefühle und eine traurige Statistik.
Haile Gebrselassie gab dem Grand Prix von Bern mit seiner Teilnahme im vergangenen Jahr den Ritterschlag. War es schwierig, sich nach dem Hype um Äthiopiens Wunderläufer neu zu motivieren?Matthias Aebischer: Nein, der Hype hält an. Wir verzeichnen dieses Jahr einen neuen Anmelderekord. Erstmals knackten wir die 30'000er-Schallmauer. Dank Hailes Teilnahme hatten wir doppelt so viele Medienberichte wie gewöhnlich. Der Stellenwert des GP ist so hoch wie nie.